Nettopolice

Was ist eine Nettopolice?

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Was ist eine Nettopolice?


Eine Nettopolice lässt sich am einfachsten erklären, wenn man die Abgrenzung zur Bruttopolice erläutert.

Die Bruttopolice wird meist als Provisionstarif bezeichnet, während die Nettopolice auch als Nettotarif oder Honorartarif bezeichnet wird.


Brutto- und Nettopolice hat nichts mit dem Gehalt zu tun, sondern bezieht sich auf die Kostenstruktur bzw. das Vergütungsmodell bei Versicherungstarifen.


Bei der Altersvorsorge gibt es erhebliche Unterschiede zwischen Nettopolice und Bruttopolice, die für ein erhebliches Mehr oder Weniger an Rente für den Sparer bedeuten können.



Bruttopolice (Provisionstarif)


Eine Bruttopolice beinhaltet neben den Verwaltungskosten, die eine Versicherung für die Vermögensverwaltung aufruft, auch eine Abschluss- und Bestandsprovision für den Versicherungsberater. Die Altersvorsorge Beratung bei den meisten Anbietern ist daher vermeintlich kostenlos.

Aber bei Abschluss einer Police erhält der Berater für die Vermittlung eine Provision

(abhängig von der Beitragssumme über die gesamte Laufzeit).

Diese Provision wird nicht, wie manche vermuten, von der Versicherungsgesellschaft sondern vom Sparer selbst gezahlt. Die Kosten werden den monatlichen Einzahlungen entnommen und schmälern vor allem in den ersten Jahren das Sparguthaben erheblich.

Die Rendite wird dadurch deutlich beeinträchtigt.


Hinzu kommen erhöhte Verwaltungskosten in Höhe von etwa 200 € jährlich. Wie nachteilig die hohe Kostenbelastung für den Verbraucher ist, zeigt die nachfolgende Grafik:


Nettotarife als sehr günstige Form der Altersvorsorge

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Das problematische an Bruttopolicen


ist die Tatsache, dass die Provision nicht über die gesamte Laufzeit von z.B. 35 Jahren fällig wird, sondern dem Vertrag in den ersten 5 Vertragsjahren entnommen wird.

Das bedeutet, dass besonders in den ersten 5 Jahren das Geld kaum dort ankommt, wo es eigentlich hin soll – nämlich in die Altersvorsorge.


Von den eingezahlten Beitragen kommen in den ersten fünf Jahren nur knapp 2/3 an. 

Mindestens 30% der monatlichen Einzahlungen fließen in den Vermittler und die Versicherung.

Aus diesem Grund dauert es sehr lange, bis das Sparguthaben die Einzahlungen übersteigt, denn der Vertrag beginnt quasi im Minus.

Das merken viele Sparer erst, wenn sie ihre Rentenversicherung kündigen und einen sehr niedrigen Rückkaufswert daraus erhalten, der unterhalb der Einzahlungen liegt.


Aktuell sind von allen Altersvorsorgeprodukten, die verkauft werden, über 95% Bruttopolicen


Dies hat drei Gründe:


Erstens, weil Bruttopolicen in Deutschland noch nicht verboten sind. (In Großbritannien sind Provisionen bei Altersvorsorge und vermögensbildenden Produkten aufgrund ihres Schadens am Verbraucher seit ein paar Jahren verboten).


Zweitens, weil Bruttopolicen für die Vermittler so lukraktiv sind, dass sie diese den verbraucherfreundlicheren Nettotarifen vorziehen.


Drittens und der wichtigste Punkt! Weil die meisten Versicherungen keine Nettopolicen anbieten und somit die Vertreter der Versicherungen gar keine Nettopolicen anbieten können!


Zwar sind in Deutschland Provisionen bei der Altersvorsorge noch nicht verboten – die Diskussion nach Provisionsdeckelung nimmt jedoch immer mehr Fahrt auf – aber es gibt bereits Anbieter, die Altersvorsorge ohne Provision anbieten, sogenannte Nettopolicen oder Nettotarife.



Nettopolice (Nettotarif)


Im Gegensatz zur Bruttopolice werden die Einzahlungen in eine Nettopolice nur durch die Verwaltungskosten geschmälert.

Die Höhe der Verwaltungskosten in Nettotarifen ist zudem um bis zu 70% geringer als in einer vergleichbaren Bruttopolice.

Abschluss- und Bestandsprovisionen fallen keine an.

Nettopolicen sind seit ein paar Jahren in Deutschland erhältlich.


Die Vertragsbedingungen und Vorteile sind mit Bruttopolicen identisch – die einzige Unterscheidung liegt in der Vergütung.

Während der Vermittler einer Bruttopolice mit einer Provision vergütet wird, lässt sich der Vermittler einer Nettopolice durch ein Honorar direkt vom Kunden vergüten.



Vorteile Nettopolice


  • keine Abschlussprovisionen
  • keine Bestandsprovisionen
  • erheblich geringere Verwaltungskosten (bis zu 70%)
  • große Auswahl an kostengünstigen ETFs (Exchange Traded Funds = kostengünstige Investmentfonds)



Warum habe ich von Nettopolicen noch nichts gehört?


Wie bereits erläutert werden Bruttopolicen (Provisionstarife) weitaus häufiger vermittelt als Nettopolicen. Aus diesem Grund gibt es aktuell nur wenige Versicherungsgesellschaften, die Nettopolicen anbieten.


Vergeblich sucht man bekannte und große Versicherer unter den Anbietern von Nettopolicen.

• Allianz,

• LVM,

• Ergo,

• Provinzial,

• R+V,

• HDI,

• Zurich und Co.

bieten derzeit keine Nettotarife für die Altersvorsorge an.




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